21.06.2011

Hohnvolle Nächte


Vergebliche Gedanken, schlaflose Nächte,
Weiß selbst nur zu gut, was Frieden mir brächte.
Krieg mit mir selbst, Krieg mit der Welt,
immer abhängig vom elenden Geld.
Bekämpfe das Dunkle, den Abgrund der zieht,
merke selbst viel zu spät, wie mir geschieht.
Das was mir fehlt, zu oft mir beklagt,
mich wieder und wieder dasselbe gefragt.
Ruhelos die Nacht, vergebens der Tag,
viele wollten es, mich in ´nem Sarg.
Humor der befreit, die Luft die ich atme,
doch ich dies zu selten den Menschen verrate.
Jetzt ist´s vorbei, das Gedicht der Person,
die sich nicht gern äußert, nur mit boshaftem Hohn….

14.06.2011

Kein Angebot nach der Nachfrage


Für jeden Scheiß gibt´s extra Läden,
völlig gleich wonach wir sehnen.
Ob Fleisch vom Frosch, ob Bein vom Hund,
irgendwer will diesen Schund!
Doch für das wonach ich mich so seh´n
brauch ich nicht mehr suchen geh´n!
Durchforstete fast jede jede Stadt,
latschte mir die Füße platt!
Selbst im Netz kann man nichts finden,
ich würde euch da nicht anschwindeln.
Es ist unfair, ich könnt´ weinen
und lauthals in die Welt rausschreien:

WO GIBT´S FÜR MICH BLOß TOTE NUTTEN,
DIE AUS DEM HINTERN NOCH LEICHT BLUTEN?

Das ist doch nun wahrlich nicht zu viel verlangt...

01.06.2011

Der Graue


Durch manche Nacht glitt ich, mehr schlecht als nur recht,
verloren im Nebel, des Verlassenen Geflecht.
Selbst ein dunkler Grauer sehnt Gemeinsamkeit herbei,
da im grauen Innern die Einsamkeit aufschreit…

...und sie schreit nicht "FICKEN"!