25.05.2011

Das Kosmische Bla: Eierlegende Wollmilchsau

Wisst ihr, wem ich nicht vertrau´?
Der eierlegenden Wollmilchsau!
Lauf´ ich nur an ihr vorbei
und seh´ den Blick, legt sie ein Ei,
könnt´ ich sofort laut losschrei´n!
Die ganze Aura wirkt gemein!
Angewidert melkt der Bauer,
er weiß, die Milch von ihr ist sauer!
Das Fell, die Wolle, viel zu stumpf,
unförmig der ganze Rumpf!
Nicht mal schlachten bringt da was,
es stinkt nur wie giftiges Gas.
Ich setz´ heut´ Nacht dem Vieh ein Ende,
wenn ich mein Gewehr bloß fände.
Es lag hier doch, hat´s wer geklaut?
VERDAMMT! DIE EIERLEGENDE WOLLMILCHSAU
hat es ganz sicher gut versteckt,
so dass es heute nicht verreckt!
Dem Vieh trau´ ich fast alles zu,
nie mehr lässt es mich in Ruh´!

Das Kosmische Bla: Karohemdenhysterie

Ich denk´ da an die Neunz´ger Zeit,
damals war ich ständig breit.
Nirvana war´n g´rad megahip,
"Smells Like Teen Spirit" war DER Hit.
Die ganze Jugend quasi schrie
nach der Karohemdenhysterie.
Auch Heroin und Depression
erlebten einen starken Boom.
Hierzulande nicht so stark,
Eurodance war angesagt!
Denk´ ich also an jene Zeit,
dann denk´ ich: "Gottseidank war ich zu breit!"
Aber Karohemden trug ich doch,
man fiel nicht auf, wenn man stark roch.
So zog als Kiffer ich den Nutzen
um mich nicht so oft zu putzen.
Aus jedem Hype kann man was zieh´n,
man muss den Hype gar nicht versteh´n.
Doch was mir von damals blieb,
ist mein Haupthaar, das ich lieb.
Auch duschen geh´ ich frequentierter,
man lebt sozial halt doch versierter.
´Ne Erkenntnis bleibt aus alten Tagen:
Karo werd´ ich nie mehr tragen...

15.05.2011

Robophob


Der Mensch hat Angst vor allem Fremden,
lässt sich von dieser Angst gern blenden.
selbst zu mir sind viele grob,
sie sagen, sie wär´n "robophob".

Bei meinen Versen käme Grauen,
man könnte das nur schwer verdauen.
Würgreiz würde ich entfachen
(und müssen würgend dabei lachen)

Niveaulos ist das, keine Frage,
und der, von dem sie kommt die Klage,
liest mein Zeug doch ungeniert,
wird letztlich auch robifiziert…

Merke:
Der Mensch denkt heute nur noch nach,
wenn man das Niedere entfacht.
Ignoriert er stur die Grenzen
wird er nur im Kreise tänzeln...

10.05.2011

Zeitlose Leidenschaft der Masse (Haralds Gedicht der Wonne)


Du schaust zu ihr rüber, es trifft dich der Schlag.
Eine Beule im Rock sieht man nicht jeden Tag
Haut wie Alabaster, Riemen wie ein Pferd.
Bei so viel Liebesmasse macht man nichts verkehrt.
Du berührst ihr Gemächt und lädst sie gleich ein,
sie sieht deinen Sabber und geht mir dir heim.
Beginnst gleich zu Naschen, vom Nektar der Großen.
Der Fleck ihrer Liebe überzieht deine Hosen.
Es kommt die Nacht, im Dunkeln allein,
schmierst du sie sanft mit Östrogen ein.
69 ist Pflicht, es belohnt dich dein Streben
nach nussigem Matsch. Wie schön ist das Leben!
Liebe tut weh, ihr wisst was ich meine,
fast wie der Duft an ihren Beinen
Oh, wie sie sich wälzt, im Käse der Lust ,
im Gouda der Wonne, los, gib ihr ´nen Kuss!
Sie dringt in dich ein und du auch in sie,
das Sperma schmeckt bitter bei solch einem Vieh.
Dein Orgasmus berauscht, du fühlst dich befreit.
Ihr geht´s genauso, da sie laut schreit.
Und als sie dann sanft die Hoden massiert,
wachst du endlich auf. Nichts ist passiert!
Schade eigentlich…